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Holetschek wirbt für Pflegestudiengänge – Start des primärqualifizierenden Pflegestudiums an den Hochschulen in Kempten und München

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Zum Start des primärqualifizierenden Pflegestudiums an den Hochschulen in Kempten und München im Oktober hat Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek für eine Tätigkeit in der Pflege geworben. Der Minister betonte am Donnerstag in München: „Wer in der Pflege arbeitet, kann anderen Menschen helfen und hat dabei selbst spannende Karrieremöglichkeiten. Die neuen Pflegestudiengänge eröffnen nun weitere Chancen und zeigen: Der Beruf bietet gute Zukunftsperspektiven!“

Der Minister fügte hinzu: „Die Pflege ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Wir brauchen mehr Pflegekräfte, die sich mit großem Einsatz um ihre Mitmenschen kümmern. Wir müssen daher neue Wege gehen und die Pflege noch attraktiver machen. Genau dazu leistet das Pflegestudium einen entscheidenden Beitrag. Ich freue mich daher sehr, dass die Hochschule Kempten und die Hochschule München jetzt zum Wintersemester mit dem Pflegestudium starten.“

Das primärqualifizierende Pflegestudium ist generalistisch ausgerichtet. Ziel des Studiums ist es, die Studierenden für die selbstständige, umfassende Pflege von Menschen aller Altersstufen in akut und dauerhaft stationären sowie ambulanten Pflegesituationen zu qualifizieren. Das Studium vermittelt die erforderlichen fachlichen und persönlichen Kompetenzen sowie wissenschaftliche Grundlagen.

An der Katholischen Stiftungshochschule für angewandte Wissenschaften München, der Technischen Hochschule Deggendorf, der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg und der Evangelischen Hochschule Nürnberg wird das Pflegestudium bereits seit dem Wintersemester 2020/2021 angeboten.

Der Minister ergänzte: „Wir brauchen in der Pflegebranche eine gute Mischung aus Generalisten und Spezialisten. Dabei ist auch die Akademisierung in der Pflege wichtig. Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung müssen möglichst rasch direkt in die Arbeit mit den Pflegebedürftigen einfließen. Am besten in Form einer evidenzbasierten Pflegepraxis. Nur so können wir auch in Zukunft eine hochwertige pflegerische Versorgung in unserem Land sicherstellen.“

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