Holetschek: Bayern stärkt Digitalisierung in Gesundheit und Pflege
Der Beitrag Holetschek: Bayern stärkt Digitalisierung in Gesundheit und Pflege – Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister zum bundesweiten Digitaltag 2021: Bessere Versorgung durch digitale Innovationen – Digitalkonferenz 2021 am 14. Juli
Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek setzt sich für eine Stärkung der Digitalisierung in Gesundheit und Pflege ein. Holetschek betonte anlässlich des bundesweiten Digitaltags 2021 (18. Juni) am Donnerstag in München: „In der Versorgung von Patientinnen und Patienten sowie Pflegebedürftigen erleben wir gerade einen enormen Digitalisierungsschub. Ob Videosprechstunde oder digitaler Impfnachweis – in der Pandemie ist eine große Offenheit gegenüber innovativen Lösungen sichtbar geworden. Diese Aufbruchsstimmung wollen wir nutzen und technische Anwendungen so weiterentwickeln, dass sie auf die Bedürfnisse der Menschen passgenau zugeschnitten sind.“
Ziel des bundesweiten Digitaltags am 18. Juni ist es, die digitale Teilhabe zu fördern und Digitalisierung überall erlebbar zu machen.
Holetschek unterstrich: „Das bayerische Gesundheits- und Pflegeministerium fördert bereits seit vielen Jahren innovative Projekte zur Digitalisierung. Trotz mancher Einschränkungen durch die Corona-Pandemie konnten unsere Förderprojekte erfolgreich fortgeführt werden. Zu nennen sind dabei DigiMed Bayern zur Weiterentwicklung der personalisierten Medizin, CARE REGIO mit dem Forschungsschwerpunkt ‘Pflege digital’ und die Projektreihe DeinHaus 4.0, die innovative Assistenztechnik für zuhause untersucht und erlebbar macht.“
Holetschek fügte hinzu: „Neu auf den Weg gebracht haben wir das Projekt DigiOnko zur Verbesserung der Prävention und Versorgung bei Brustkrebs sowie ein Pilotprojekt für den digitalen Anschluss von Reha-Einrichtungen (Reha-/TI-Konsil) an die Telematikinfrastruktur – kurz TI.“
Die TI ist die „Datenautobahn“, die alle Akteure in Gesundheit und Pflege verbindet und künftig den sicheren, sektorenübergreifenden Austausch gesundheitsbezogener Daten ermöglicht. Sie ist auch Schwerpunktthema der diesjährigen Digitalkonferenz des Ministeriums am 14. Juli. Die Digitalkonferenz bringt virtuell alle relevanten Akteure zusammen, um aktuelle politische, gesellschaftliche und technische Entwicklungen im Bereich Gesundheit und Pflege zu diskutieren.
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