Holetschek: Förderprogramm ‚Gesundheitsregionenplus\‘ weiter auf Erfolgskurs – Zwei neue Gesundheitsregionen in Niederbayern stärken Vernetzung
Das Förderprogramm ‚Gesundheitsregionenplus‘ des Freistaats ist weiter auf Erfolgskurs. Darauf hat Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek am Donnerstag anlässlich der Übergabe der Förderplaketten für die Gesundheitsregionplus in Rottal-Inn und Freyung-Grafenau hingewiesen. Der Minister betonte: „Das Interesse an unserem Förderprogramm ist nach wie vor sehr groß. Ich freue mich sehr, dass wir heute gleich zwei Gesundheitsregionenplus dazu gewinnen können.“
Holetschek ergänzte: „Mit Rottal-Inn und Freyung-Grafenau haben wir nun sieben Gesundheitsregionenplus allein in Niederbayern und insgesamt 55 Mitglieder in unserer stetig wachsenden Familie. Damit sind schon mehr als zwei Drittel aller bayerischen Landkreise und Städte mit dabei. Ich freue mich, dass das Engagement der Kommunen so groß ist.“
Der Minister erläuterte: „Unser oberstes Ziel ist es, die bestmögliche medizinische und pflegerische Versorgung für die Menschen sicherzustellen – und das in der Stadt und auf dem Land. Dabei spielen die Gesundheitsregionenplus eine ganz zentrale Rolle.“
Holetschek fügte hinzu: „Ihr Erfolgsrezept liegt darin, dass die Städte und Landkreise maßgeschneiderte Lösungen in der Gesundheitsversorgung, Prävention und Pflege entwickeln können. Denn wer kennt die Bedürfnisse seiner Bürgerinnen und Bürger besser als die Beteiligten vor Ort?“
Gemeinsam mit der Kommunalpolitik vernetzen die Gesundheitsregionenplus die Akteure aus dem Bereich Gesundheit und Pflege vor Ort. Die Koordination übernimmt eine dafür eingerichtete Geschäftsstelle.
Holetschek betonte: „Die regionalen Gesundheitsnetzwerke haben sich als Instrument längst bewährt. Wir haben unser Programm daher für eine zweite Förderphase verlängert und stellen Haushaltsmittel für weitere Gesundheitsregionenplus zur Verfügung.“
Seit 2015 fördert das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege Landkreise und kreisfreie Städte, die eine Gesundheitsregionplus bilden: Sie erhalten jeweils für fünf Jahre bis zu 250.000 Euro.
Eine Liste mit allen Gesundheitsregionenplus und weitere Informationen finden Sie unter www.gesundheitsregionenplus.bayern.de.
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