Holetschek: Impfzentren können Betriebsärzte bei Corona-Impfung in kleinen und mittleren Unternehmen unterstützen
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Die bayerischen Impfzentren unterstützen die Betriebsärzte bei Bedarf ab sofort logistisch bei den Corona-Impfungen in kleinen und mittelständischen Unternehmen. Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek betonte am Mittwoch in München: „Wir wollen vor allem die Impfungen in kleinen und mittleren Unternehmen aktiv fördern. Dazu bieten die Impfzentren in ganz Bayern den Betriebsärztinnen und –ärzten mit ihren Kapazitäten, erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einer eingespielten Logistik hervorragende Unterstützungsmöglichkeiten. Wir bauen hier auf die Erfahrungen auf, die wir in unseren erfolgreichen Modellprojekten für Betriebsimpfungen gewonnen haben.“
Der Minister erläuterte: „Die Betriebsärzte sind nach unserem Konzept für die Bestellung von Impfstoff beim Bund und von Impfzubehör verantwortlich. Der Betriebsarzt muss zudem selbst bei der Impfung dabei sein. Die Impfzentren können die Betriebsärzte aber auf Wunsch mit mobilen Teams und Verwaltungs- und Assistenzpersonal unterstützen oder ihnen Räume zur Verfügung stellen. Außerdem kann die wichtige Dokumentation der Impfungen über das Online-Portal BayIMCO abgewickelt werden.“
Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., sagte: „Das Impfen in den Betrieben ist administrativ und logistisch anspruchsvoll. Wenn die Impfzentren im Freistaat jetzt kleinere und mittlere Betriebe aktiv beim Impfen unterstützen, kann das für viele Unternehmen eine große Hilfestellung bedeuten. Indem wir die Impfkampagne für alle Unternehmen gleichermaßen vorantreiben, beschleunigen wir die Rückkehr der gesamten bayerischen Wirtschaft zur Normalität. Deshalb begrüßen wir diese Initiative und bedanken uns ausdrücklich beim Bayerischen Gesundheitsminister Klaus Holetschek dafür, dass sein Haus den kleinen und mittleren Betrieben diese zusätzliche Möglichkeit bietet.“
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