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Holetschek fördert Netz der Fachstellen für pflegende Angehörige

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Bayerisches Gesundheits- und Pflegeministerium gibt Hilfestellung für passgenaue Beratung, Unterstützung und Entlastung

Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek stärkt die Beratungs- und Unterstützungsstrukturen für Menschen mit Pflegebedarf und ihre Angehörigen. Holetschek betonte am Donnerstag in München: “Aktuell gibt es im Freistaat rund 110 Fachstellen für pflegende Angehörige, die diesen mit ihrer langjährigen Expertise zur Seite stehen. Ich bin überaus dankbar für das herausragende Engagement der Fachstellen.”

Der Minister ergänzte: “Wir wollen die Fachstellen für pflegende Angehörige weiter unterstützen. Deshalb haben wir in Zusammenarbeit mit ausgewiesenen Experten im Pflegebereich einen Leitfaden erstellt, der jetzt veröffentlicht wurde. Ziel ist es, die Fachstellen kontinuierlich weiterzuentwickeln, um die pflegenden Angehörigen passgenau beraten, unterstützen und entlasten zu können.”

Laut der aktuellen Pflegestatistik werden von den über 490.000 Pflegebedürftigen in Bayern mehr als drei Viertel ausschließlich durch Angehörige betreut und gepflegt. Diese brauchen passende Beratungs- und Unterstützungsstrukturen. Die Bayerische Staatsregierung fördert daher das bereits gut etablierte und in Deutschland einzigartige Netz der Fachstellen für pflegende Angehörige pro Jahr mit rund 1,6 Millionen Euro.

Holetschek unterstrich: “Die Beratungs- und Unterstützungsangebote für Menschen mit Pflegebedarf und ihre Angehörigen haben sich kontinuierlich weiterentwickelt. Die neue Handreichung legt dar, wie sich die Fachstellen für pflegende Angehörige in den mehr als 20 Jahren seit ihrer Einführung verändert haben und wie sie in Zukunft wirken können, insbesondere in der Zusammenarbeit mit anderen Akteuren vor Ort wie den Pflegestützpunkten.”

Deshalb hat das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege die Handreichung “Empfehlung zur konzeptionellen Ausrichtung der Fachstellen für pflegende Angehörige” in Auftrag gegeben, die von den Expertinnen der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg Prof. Dr. Irmgard Schroll-Decker, Prof. Dr. Annette Meussling-Sentpali und Catrin Krauß erstellt wurde. …

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