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Holetschek: Mehr Unterstützung für Eltern beim Schutz der Gesundheit von Neugeborenen

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Holetschek: Mehr Unterstützung für Eltern beim Schutz der Gesundheit von Neugeborenen – Bayerns Gesundheitsminister zum Start des Pilotprojekts \’U0’: Elternberatung vor der Geburt wichtiges Angebot.

Der Freistaat baut seine Unterstützung für Eltern beim Schutz der Gesundheit ihrer Neugeborenen aus. Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek betonte zum Start des Pilotprojekts ‚U0‘ am Sonntag: „Die Geburt eines Kindes ist ein freudiges Ereignis – gleichzeitig sind Eltern aber häufig unsicher. Mit dem Projekt ‚U0 – Die Elternberatung vor der Geburt‘ wollen wir Eltern deshalb schon frühzeitig unterstützen und ihnen Ängste nehmen. Wir fördern das Projekt daher im Rahmen unserer Initiative ‚Gesund.Leben.Bayern‘.“

Der Minister ergänzte: „Die U0 soll Eltern zeigen, wie sie die Gesundheit ihrer Neugeborenen bestmöglich schützen und fördern können. Bei der U0 werden Themen wie Stillen, Impfungen, Neugeborenen-Screening und Unfallschutz besprochen. Aber auch eine optimale Schlafumgebung und Hilfsangebote bei Schwierigkeiten in den ersten Lebensmonaten stehen im Fokus.“

Das Pilotprojekt des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) startet am 5. Juli 2021 in Kooperation mit den bayerischen Landesverbänden des BVKJ (Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte) und des BVF (Berufsverband der Frauenärzte) sowie Paednetz Bayern.

Walter Jonas, Präsident des LGL, unterstrich: „Die Idee für das Pilotprojekt entstand im Zuge unseres langjährigen Austauschs mit den Kinderärzten. Bayernweit werden die U-Untersuchungen sehr gut angenommen, über 97 Prozent der Eltern nutzen das bereits bestehende Angebot. In Ergänzung dazu wollen wir mit der U0 die Elternkompetenz weiter stärken, nur diesmal bereits vor der Geburt. Damit bauen wir das Gesundheitsangebot im Bereich der Kindermedizin weiter aus.“

Im Zuge des Pilotprojekts werden Schwangere in ausgewählten Stadt- und Landkreisen Bayerns (München, Augsburg, Regensburg, Lauf und Roth) zunächst in den gynäkologischen Praxen über die Möglichkeit der Elternberatung informiert. Die Beratung selbst findet – in Anlehnung an die bekannten U-Untersuchungen – als sogenannte U0 in teilnehmenden Pilot-Kinder- und Jugendarztpraxen statt.

Um zu erfassen, ob die Beratung für die Familien hilfreich ist, wird das LGL die Eltern als Teil der Studie einmal im Anschluss an die U0 sowie ein zweites Mal etwa vier bis fünf Wochen nach der Geburt zur Früherkennungsuntersuchung U3 in der jeweiligen Kinder- und Jugendarztpraxis anonym befragen.

Weiterführende Informationen sind unter www.lgl.bayern.de/elternberatung-u0 zu finden. Eine Liste mit Adressen der teilnehmenden Praxen stellt die Webseite www.paednetz.de/elternberatung-u0 bereit.

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