Ingolstadt, 06.03.2018  Um ärztlichen Rat einzuholen, müssen Patienten heute nicht mehr zwingend aus dem Haus.  Der Einsatz digitaler Technologien eröffnet  im Arzt-Patienten-Dialog immer mehr Möglichkeiten – rund um die Uhr und völlig ortsunabhängig. Die neue Online-Plattform Doccura umfasst Video-Sprechstunde und Terminkalender für Arztkonsultationen in einem. Neben der  Kommunikation zwischen Arzt und Patient bietet die Plattform auch Ärzten und Pflegeeinrichtungen untereinander eine komfortable Alternative des Telekonsils. Seit März 2018 stehen die Services von Doccura über die Bayerische TelemedAllianz UG zur Verfügung.
Bei Doccura steht die Patientenberatung im Fokus.  Der Online-Arztbesuch ist unkompliziert und erfordert lediglich die beidseitige Registrierung von Arzt und Patient auf der Doccura-Plattform. Einfacher noch geht es über den TAN-Termin, der – ohne vorherige  Registrierung des Patienten – vom Arzt vergeben wird und als Einwahlcode dient. Der Termin wird online vereinbart und zur vereinbarten Uhrzeit wählen sich beide über eine verschlüsselte Peer-to-Peer-Verbindung ein.  Vertrauliche Gespräche und Daten bleiben vertraulich!  Die Videosprechstunde wird direkt von Endgerät zu Endgerät übertragen, das Gespräch wird nicht gespeichert. Neben dem Vieraugen-Gespräch zwischen Arzt und Patient können sich –  ähnlich wie bei einer Videokonferenz – auch bei Doccura mehrere Teilnehmer  zu einem Telekonsil einwählen.
Dokumente wie Röntgenbilder oder weitere ärztliche Diagnosen können zwischen den Teilnehmern direkt ausgetauscht, besprochen und ebenso, wie die im Verlauf des Konsultationsgesprächs entstehenden ärztlichen Notizen in einer elektronischen Akte abspeichert werden.
Zum Einsatz kann die Videosprechstunde insbesondere bei Folgekonsultationen kommen, wie etwa der Begutachtung des Heilungsverlaufes oder Empfehlungen weiterer Therapiemaßnahmen. Arzt und Patient müssen sich in jedem Fall also bereits einmal persönlich verständigt haben. Für Patienten bedeutet die medizinische Online-Konsultation in jedem Fall mehr Lebenszeit, denn die Wege zur Arztpraxis sowie die dort meist üblichen Wartezeiten entfallen.

Darüber hinaus bietet  Doccura eine Vielzahl weiterer Verwendungsmöglichkeiten. “Mit  Doccura können wir eine ganze Reihe telemedizinischer Fragestellungen angehen”, skizziert  Prof. Dr. Siegfried Jedamzik, Geschäftsführer der Bayerischen TelemedAllianz, die nächsten Schritte. “Wir planen unter anderem Erweiterungen für Smart Devices, wie etwa für die digitale Blutdruckmessung oder ein EKG , und wollen diese nach Möglichkeit bereits  im Laufe dieses Jahres in Doccura implementieren.”
Entwickelt wurde Doccura vom namhaften Elektronikhersteller Phicomm, von dem die Bayerische Telemedallianz die Videosprechstunde in ihr Portfolio aufgenommen hat. Nach erfolgter Zertifizierung  sind die Services von Doccura seit dem  1. März 2018 über www.doccura.de abrufbar.

Weitere Informationen zu Doccura unter www.doccura.de.