Home»Meine Gesundheit»Gesundheitsminister Holetschek und Behindertenbeauftragter Kiesel: Anmeldedaten zur Impfung regelmäßig prüfen und aktualisieren

Gesundheitsminister Holetschek und Behindertenbeauftragter Kiesel: Anmeldedaten zur Impfung regelmäßig prüfen und aktualisieren

0
Shares
Pinterest WhatsApp
https://www.stmgp.bayern.de/wp-content/uploads/2016/04/stmgp_facebook.jpg

Der Beitrag Gesundheitsminister Holetschek und Behindertenbeauftragter Kiesel: Anmeldedaten zur Impfung regelmäßig prüfen und aktualisieren erschien zuerst auf Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege.

In Bayern haben schon am Mittwoch Corona-Impfungen bei den niedergelassenen Ärzten begonnen – und damit früher, als von der Bundesregierung geplant. Gesundheitsminister Klaus Holetschek besuchte aus diesem Anlass am Vormittag eine Arztpraxis in München. Der Minister betonte: „Wir haben alles dafür getan, um noch vor Ostern mit den Impfungen bei den Hausärzten durchzustarten. Das ist ein wichtiges Signal!“

Der Minister fügte hinzu: „1.635 Arztpraxen haben sich bereit erklärt, schon heute mit dem Impfen zu beginnen. Ich danke den Ärzten und Apothekern für diesen gemeinsamen Kraftakt. Es war mir wichtig, unser bayerisches Impfbündnis so schnell wie möglich an den Start zu bringen und die zweite Säule unseres Impfsystems – das Angebot bei den niedergelassenen Ärzten – bereits jetzt zu errichten.“

Holetschek erläuterte: „Wir haben dafür aus unseren vorhandenen Lieferungen rund 33.000 Impfdosen von Astrazeneca bereitgestellt. Das entspricht etwa 20 Impfdosen pro Praxis. Es ist zwar nur eine kleine Menge, aber damit können wir schon jetzt in den nächsten Gang schalten. “

Dr. Gerald Quitterer, Präsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK), ergänzte: „Ich begrüße, dass auch der ambulante Sektor noch vor den Osterfeiertagen in Bayern mit den Corona-Impfungen starten konnte. Endlich wurden die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in die Impfkampagne der Landesregierung miteingebunden und damit wird mehr Flexibilität in der Impfpriorisierung erreicht.“

Für Dr. Wolfgang Ritter, Mitglied im Geschäftsführenden Vorstand des Bayerischen Hausärzteverbandes, ist der Impfstart in Bayern ein „gutes und hoffnungsvolles Signal im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Wir Hausärztinnen und Hausärzte sind die Impfprofis und in der Lage, flächendeckend große Bevölkerungsgruppen zu schützen. Wir werden zunächst denjenigen Patientinnen und Patienten ein Impfangebot machen, die aufgrund ihres Alters oder ihrer Vorerkrankungen zu den vulnerablen Gruppen gehören. Wir bitten deshalb alle anderen Patienten, sich noch zu gedulden. Aber jeder, der sich impfen lassen will, wird diesen Schutz zeitnah bekommen.“

Dr. Wolfgang Krombholz, Dr. Pedro Schmelz und Dr. Claudia Ritter-Rupp fügten für den Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) hinzu: „Wir freuen uns, dass nach ersten lokalen Pilotprojekten in den vergangenen Monaten die Impfkampagne endlich flächendeckend in ganz Bayern auf die niedergelassenen Praxen übergeht. Dies werden in der ersten Phase mehrheitlich Hausärzte sein, sobald den Niedergelassenen im Laufe des April mehr Impfstoff zur Verfügung steht, impfen auch die Fachärzte. Die zahlreichen Rückmeldungen von unseren Mitgliedern, an diesem bayerischen Impfstart mitwirken zu wollen, unterstreicht zum wiederholten Mal das riesige Engagement unserer Ärztinnen und Ärzte im Kampf gegen Covid-19.“

Thomas Benkert, Präsident der Bayerischen Landesapothekerkammer (BLAK), stellte heraus: „Die bayerischen Apothekerinnen und Apotheker freuen sich, beim Impfbündnis an Bord zu sein. Die Logistik in unseren Apotheken vor Ort für die Impfung in den Hausarztpraxen steht – es kann losgehen.“ …
Weiterlesen …

Artikel auf ‘Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege’ lesen

Previous post

SVDiPA: „Die DiPA muss den Menschen nutzen“

Next post

Corona: Schützt Sport vor einem schweren Verlauf?