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5 Fragen an Sven Lehmann – Unit Director bei rekordmarke

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Herr Lehmann,
gerade in Zeiten des Fachkräftemangels bei Gesundheits- und Pflegeberufen ist ein zielgerichtetes Recruiting für den Arbeitgeber essentiell, um qualifiziertes Fachpersonal zu gewinnen. Durch den Einsatz digitaler Techniken bietet rekordmarke Lösungen in diesem Gebiet.

Was macht rekordmarke genau?
S.L. rekordmarke steht – schon mit dem Namen – für Digitales Brand Performance Marketing. Darunter verstehen wir das Erreichen und Aktivieren unserer Zielgruppe durch Online-Marketing-Instrumente, kombiniert mit der Strahlkraft einer starken Marke. Wir legen dabei viel Wert auf eine strategische und nachhaltige Herangehensweise. Uns gibt es seit 2016 und wir sind Teil von mellowmessage. Unser Kundenportfolio umfasst KMU aus den Bereichen Konsumgüter, Healthcare, Logistik und vieles mehr. Wir konzentrieren uns zum einen auf junge Unternehmen mit innovativen Produkten im E-Commerce, zum anderen unterstützen wir das klassische Marketing größerer Unternehmen um mit digitalem Knowhow passgenaue Kontakte zu generieren.

Wie funktioniert rekordmarke für das Gesundheitswesen?
S.L. Wir kombinieren bei unseren Personalmarketing-Kampagnen einen Mix aus Suchmaschinen Advertising – kurz SEA – und Social Media Marketing. Mit verschiedenen Analysen untersuchen wir die Größe und das Suchverhalten einer zuvor definierten Zielgruppe für eine bestimmte Region, wodurch Auskünfte über ein mögliches Interesse an Pflegejobs in dieser Gruppe gewonnen werden können. Dementsprechend kann Werbung gezielt gesteuert und so die Stellenanzeige einer Klinik passgenau platziert werden. Auf diese Weise können Streuverluste minimiert, die Sichtbarkeit in Suchmaschinen verbessert und folglich klare Vorteile im Wettbewerb um qualifizierte Pflegekräfte erlangt werden. Ergänzend kommt die Werbung in sozialen Medien, wie z.B. facebook, hinzu, wo eine systematische Zielgruppenansprache ebenfalls möglich ist. Sobald ein Interessent auf eine Anzeige klickt, gelangt er auf eine eigene gesicherte Seite – genannt Microsite. Dort gibt er einige wenige Daten, wie Name, Alter, Berufserfahrung und Kontaktdaten, an. Dieses Kurzprofil wird dann in unserem geschilderten Fall an die Pflegeabteilung der suchenden Klinik übermittelt, sodass diese anschließend den Bewerber direkt kontaktieren und bspw. zu einem ersten Telefoninterview einladen kann.

Was unterscheidet rekordmarke dabei von anderen Recruiting-Maßnahmen, wie bspw. Stellenanzeigen in Printmedien oder auf Online-Jobportalen?
S.L. Klassische Stellenanzeigen von Kliniken für medizinisches und pflegerisches Fachpersonal ähneln sich oftmals sehr. Deshalb kann es für Bewerber schwer ersichtlich werden, warum sie genau bei dieser Klinik und nicht einer anderen arbeiten sollten. Hier schafft rekordmarke Abhilfe. In Abstimmung mit der jeweiligen Klinik arbeitet ein erfahrenes und qualifiziertes Team die feinen Unterschiede und positiven besonderen Merkmale der Klinik in einer Stellenanzeige heraus. Dabei wird die Attraktivität der Klinik durch überzeugende Argumente in den Mittelpunkt gestellt. Anschließend wird die Anzeige explizit auf die gewünschte Zielgruppe, z.B. Pflegefachkräfte, zugeschnitten. Während die Anzeige geschaltet ist, findet eine ständige Optimierung auf Grundlage ermittelter Erfahrungswerte statt. Diese flexible und kontinuierliche Anpassung von Werbekampagnen im aktiven Betrieb ist als Mar-ketinginstrument bei der Personalgewinnung einmalig. Um die Transparenz gegenüber unserem Kunden zu gewährleisten, gehört das Reporting ebenfalls zu einem festen Bestandteil unseres Konzepts.

Können Sie uns von einer Ihrer Kundenerfahrungen berichten?
S.L. rekordmarke betreut Kunden deutschlandweit. Besonders stolz sind wir auf unsere Zusammenarbeit mit MediClin, ein Unternehmen der Asklepios Kliniken. Bei MediClin handelt es sich um einen deutschen Konzern mit 55 Einrichtungen rund um medizinische Versorgung, Rehakliniken, Vorsorge und Pflege. Unsere Kooperation im Bereich Recruiting besteht bereits seit 2017, und in dieser Zeit fanden zahlreiche erfolgreiche Personalvermittlungen statt, wie uns die koordinierende Stelle der Klinik kürzlich erfreut mitteilte.

Haben Sie bereits konkrete Vorstellungen davon, welche weiteren digitalen Marketingangebote Sie zukünftig im Portfolio von rekordmarke sehen?
S.L. Definitiv. Insbesondere liegen mir zwei Schwerpunkte am Herzen. Zum einen denken wir über eine erste Internationalisierung unseres Modells nach. Starten wollen wir hierbei gerne mit Partnern im deutsch-französischen Grenzgebiet. Des Weiteren beabsichtigen wir ein Online-Portal für Patienten aufzubauen, mit dessen Hilfe Patienten genau die Rehaklinik ausfindig machen können, welche am besten auf ihre jeweiligen individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Mit einer Rehaklinik haben wir hierzu bereits ein Pilotprojekt initiiert.

Wir danken Ihnen für Ihre Zeit, Herr Lehmann.
Mehr erfahren unter: www.rekordmarke.de

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